Aichwald: Planeten-Weg mit dem Rollstuhl (komoot)

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Anmerkung: Die oben im Profil angege­benen Steigungen sind falsch.

Steck­brief der Tour

Länge der Tour:4,4 km
Höhen-Meter bergauf / bergab:40 m / 40 m
Steigung / Gefälle:Höhen-Profil auf Google Maps
Wegtyp:Fußweg
Unter­grund:befes­tigte und unbefes­tigte Wege 
Einkehr-Möglichkeit:ja

Tourbe­schreibung

Achtung: Die Tour verläuft auf rund 1,2 Kilometern über unbefes­tigte Kies-Wege. Zudem gibt es einen kurzen Abschnitt mit einem Gefälle von 15 bis 20 Prozent. Die maximale Steigung beträgt zirka 10 Prozent.

Hinter­grund-Infor­ma­tionen zum Planeten-Weg

Der Planeten-Weg in Aichwald ist 4,4 Kilometer lang. Er bildet unser Sonnen-System im Maßstab 1:2 Milli­arden ab. Somit entspricht 1 Milli­meter auf dem Planten-Weg 2.000 Kilometern in unserem Sonnen-System. Insgesamt besteht der Planeten-Weg aus 12 Stationen. Wobei an jeder dieser Stationen eine Infor­ma­tions-Tafel steht. Die einzelnen Stationen sind:

  • die Sonne
  • die 8 Planeten
  • der Asteroiden-Gürtel
  • die Plutoiden
  • die Milch­straße

Da der Planten-Weg gut ausge­schildert ist, solltest du die Tour auch ohne Navi machen können.

Anreise zur Stern­warte in Aichwald

Der Planeten-Weg startet vor dem Jugendhaus Domino, in dem sich auch die Stern­warte vom Verein Schur­wald­stern­warte befindet. Die Anreise ist sowohl mit dem Auto als auch mit dem Bus gut möglich.

  • Anreise mit dem Auto: Hinter dem Jugendhaus gibt es einen großen Parkplatz (Krumm­hardter Str. 78, 73773 Aichwald – Routen-Planung auf Google Maps).
  • Anreise mit dem Bus: Die Halte­stelle „Schanbach Siedlung“ ist weniger als 100 Meter vom Jugendhaus entfernt (Reise-Planung mit VVS).

Von der Sonne zum Asteroidengürtel

Straßen-Überquerung mit einer Verkehrs-Insel in der Mitte. Bordsteine leicht abgesenkt.
Die Straßen-Überquerung zum Mars.

Der Start vom Planeten-Weg ist die Sonnen-Skulptur vor dem Jugendhaus Domino. Anschließend folgen die Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars. Der Weg ist hier zu Beginn der Tour durch­gängig asphal­tiert und gut befahrbar. Auch die Bordsteine an der Straßen-Überquerung zwischen Erde und Mars sind ausrei­chend abgesenkt.

Über Kies-Wege zum Saturn

Schattiger Kies-Weg mit einem Gras-Streifen in der Mitte.
Wegen den recht schmalen Kies-Streifen ist man meistens gezwungen mit einem Rad auf dem Gras-Streifen zu fahren.

Kurz nach dem Mars stoßen wir auf den Asteroiden-Gürtel. Wenige Meter weiter endet der asphal­tierte Weg. Und es geht von nun an rund 900 Meter über Kies-Wege. Wobei ein Gras-Streifen in der Mitte vom Weg das Fahren mit dem Rollstuhl zusätzlich erschwert. 

Der Kies-Weg führt uns vorbei am Jupiter zum Saturn.

Vom Uranus zum Neptun (steilster Abschnitt der Tour)

Am Ende vom Kies-Weg biegen wir rechts ab auf einen asphal­tierten Weg. Wir folgen dem Weg geradeaus bis wir auf eine Straße treffen. Auch diese Straße kann dank abgesenkter Bordsteine gut überquert werden. Kurz nach der Straße treffen wir auf den Uranus.

Asphaltierter Weg mit starkem Gefälle.
Kurzer nach der Straßen-Überquerung folgt der steilste Abschnitt der Tour.

Der folgende Abschnitt ist der steilste der Tour. Der Weg hat hier ein Gefälle von 15 bis 20 Prozent. Somit besteht für Rollstuhlfahrer*innen die Gefahr vorwärts aus dem Rollstuhl zu kippen. Auch das Bremsen kann hier auf Dauer anstrengend sein.

Am Ende vom Gefälle gibt es einen Spiel­platz mit Grill­stelle. Ansonsten führt der asphal­tierte Weg von hier aus wieder bergauf. Dabei liegt die Steigung kurz vor Krumm­hardt bei rund 10 Prozent. Am Orts-Eingang treffen wir schließlich auf den Neptun.

Durch Krumm­hardt zu den Plutoiden

Vom Neptun aus führt uns die Tour quer durch Krumm­hardt. Die Gehwege sind hier teilweise etwas schmal. Aller­dings herrscht in Krumm­hardt wenig Verkehr und man kann im Notfall auch auf der Straße fahren. Hinter Krumm­hardt führt uns der asphal­tierte Weg an Feldern vorbei bis zu den Plutoiden.

Von der Milch­straße zurück zur Sternwarte

Schattiger Weg mit grobem Kies.
Kurz vor dem Vereinsheim fordert uns der Weg mit grobem Kies noch einmal richtig heraus.

Von den Plutoiden aus führt der Weg bergab bis zur Milch­straße, die die letzte Station vom Planeten-Weg ist. 

Auf dem Weg zurück zur Stern­warte folgt ein 300 Meter langer Abschnitt mit Kies. Am Ende vom Kies-Weg kommen wir schließlich am Vereinsheim „ASV Aichwald“ (Details siehe Anmer­kungen zur Tour) vorbei. Ein weitere Möglichkeit für eine Stärkung bietet die Gaststätte „Zum Lieder­kranz“ (Details siehe Anmer­kungen zur Tour). Ansonsten sind es vom Vereinsheim bis zur Stern­warte nur noch 300 Meter auf asphal­tierten Wegen. Die Tour endet an der Sonnen-Skulptur vor dem Jugendhaus.

Anmer­kungen zur Tour

  • Behin­derten-Toilette: Auf der Strecke gibt es weder eine öffent­liche Behin­derten-Toilette noch eine „normale“ öffent­liche Toilette.
  • Gaststätte „Zum Lieder­kranz“: Die Gaststätte bietet gut-bürger­liche Küche an. Sowohl der Innen-Bereich wie auch der Außen-Bereich sind stufenlos zugänglich. Zudem gibt es eine Behin­derten-Toilette. Details zum Restaurant „Zum Lieder­kranz“ auf InklusivES
  • Stern­warte: Die Stern­warte bietet jeden ersten Freitag im Monat nach Sonnen-Untergang eine öffent­liche Führung an. Zudem können Gruppen-Führungen indivi­duell gebucht werden. Aller­dings ist die Stern­warte nur über Stufen zugänglich. Weitere Infor­ma­tionen und aktuelle Termine findest du auf der Webseite vom Verein Schur­wald­stern­warte.
  • Vereinsheim „ASV Aichwald“: Das Vereinsheim bietet seinen Gästen eine Auswahl an verschie­denen Pizzen und Pasta-Gerichten an. Laut Selbst-Auskunft ist der Außen-Bereich stufenlos zugänglich. Der Innen-Bereich ist über eine zirka 5 cm hohe Stufe zugänglich. Die Toilette ist vom Innen-Bereich aus stufenlos zugänglich. Öffnungs-Zeiten: Dienstag bis Samstag von 17:00 bis 24:00 Uhr sowie sonntags von 17:00 bis 22:00 Uhr. Hungrige finden weitere Infor­ma­tionen auf der Webseite vom Vereinsheim „ASV Aichwald“.
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